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Tiermassage Die Massage zählt zu den physiotherapeutischen
Behandlungen von Gewebe und Muskeln durch Druck- und Zugreize. Das Massieren mit
den Händen bewirkt einen Energieaustausch und eine Stoffwechselanregung im
entsprechenden Gebiet. Dadurch wird das Bindegewebe entschlackt und über
Lymphe und Venen gereinigt. Durch die angeregte Durchblutung werden blockierte
Gewebebezirke entspannt und von Stauungen befreit. Der Zellstoffwechsel im massierten
Gebiet reaktiviert sich, unnötige Ballaststoffe können durch die verstärkte
Gewebsdurchblutung abgeführt, Schmerzen gelindert werden. Es gibt
unterschiedliche Massageformen wie Streichungen, Klopfungen, Knetungen, Vibrationen
und Schüttelungen die bei verschiedensten Beschwerden oder noch besser vorbeugend
angewendet werden, z. B. zur Anregung der Blutzirkulation, Mobilisierung von Gelenken
sowie Erwärmung und Entspannung bestimmter Körperpartien, usw. Auch Dehnübungen
(z. B. der Vorderbeine beim Pferd für eine freiere Schulter oder des Genicks
für besseres Nachgeben) gehören zu dieser Heilmethode dazu.
Besonders bewährt ist Massage für Pferde (die ja auch "des Reiters
Last" tragen müssen) und für Hunde im "Dienst" (Hüte-/Schutzhunde,
aber auch Turnierhunde, Agility etc.). Gut tut Massage in jedem Fall und kann
auf Wunsch natürlich auch dem Tierbesitzer zum Eigenbedarf gezeigt werden.
Massagen unterstützen die Mensch-Tier-Beziehung durch Körperkontakt
und sind für den Gebenden meist genauso wohltuend wie für den Nehmenden. |
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